Verschwenderisches Paris |
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Autor: Ralph Bauch (DVF) |
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Im November 2018 besuchte ich - nicht zum ersten, aber auch nicht zum
letzten Mal - eines meiner absoluten Lieblingsstädte. Das wunderschöne
Paris mit seinem unwiderstehlichen Charme und seiner leichten Lebensart erfüllt
für mich den Traum eines idealen, schnell erreichbaren Urlaubsziels.
Die Fülle an tief beeindruckender Kunst kann man ruhigen Gewissens als
verschwenderisch bezeichnen. Und wer einmal im Musee de l'Orangerie vor den
monumentalen Seerosen-Gemälden Claude Monets stand, wird dies niemals
mehr vergessen. Wir waren mittlerweile nun schon fünf Mal in Paris und
nun ratet mal, wie oft wir schon in diesen Seerosen versunken sind? ;-))
Die gewaltige "Grande Arche" in Europas größter Bürostadt
La Defense (von der aus man einen überwältigenden Blick hat), die
stille Seine im morgendlichen Licht, das pulsierende Leben auf dem
Montmartre mit seinen vielen Straßenkünstlern, die "Glaswolke"
der Fondation Louis Vuitton, der strahlend weiße Arc de Triomphe, der
sein Licht weit in die Nacht werfende ungekrönte (Be-) Herrscher von
Paris und und und
Zu den Zeiten der Corona-Epidemie dachte ich oft mit Wehmut an diese
unbeschwerten Tage zurück, denn täglich sah man in den sozialen
Medien die menschenleeren Pariser Straßen und Plätze. Doch nun
hoffe ich, dass wir dies jetzt hinter uns lassen können und uns einer
Stadt erinnern, in die man hoffentlich bald wieder uneingeschränkt
reisen und das Leben in ihr genießen kann! Alle Bilder: Leica M
Monochrom Typ 246, sehr oft mit einem 35 mm F 1,4 Objektiv.
Ein KLICK auf das Bild öffnet es im Großformat.
Ihre Meinungen zu den Bildern bitte per
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an den Klub.
Stand: 01.06.2020